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Deutscher Homöopathie Kongress 2010 - 160. Jahrestagung des DZVhÄ

Das Ähnlichkeitsprinzip

Das Ähnlichkeitsprinzip steht im Mittelpunkt des Homöopathie-Kongresses
In all seinen Facetten werden über 30 Referenten das Hauptprinzip der Homöopathie während des Jubiläumskongresses des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) betrachten. Die Seminare, ...   [mehr]
Das Ähnlichkeitsprinzip steht im Mittelpunkt des Homöopathie-Kongresses
In all seinen Facetten werden über 30 Referenten das Hauptprinzip der Homöopathie während des Jubiläumskongresses des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) betrachten. Die Seminare, Vorträge und Workshops finden im neuen Veranstaltungszentrum Schloss Köthen und in der im Oktober 2009 eröffneten Europäischen Bibliothek für Homöopathie statt.

Zu den Höhepunkten des Kongresses zählt die Live-Schaltung zu George Vithoulkas nach Griechenland, Homöopath und Träger des Alternativen Nobelpreises von 1996. Darüber hinaus bietet der Homöopathie-Kongress zum ersten Mal Mittagssymposien an, bei denen Partner des DZVhÄ interessante Referenten zu fachspezifischen Themen präsentieren.

Eine Programmübersicht und detaillierte Informationen zu den Themen und Referenten des Kongresses - inklusive Vorprogramm, den wissenschaftlichen Vorträgen, Seminaren und Workshops, sowie zur Podiumsdiskussion, zum Masterstudiengang Homöopathie und zu den Mittagssymposien - finden Sie in der Rubrik "Programm" in der Hauptnavigationsleiste.
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www.dzvhae.com/

Vorträge und Seminare des Kongresses, Komplettsatz

990 min
Inhalt / abstract
alle unten beschriebenen Vorträge in zwei Boxen
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Intuition zum Lebensprinzip der Stadt

45 min
Inhalt / abstract
1. Ähnlichkeiten zwischen Stadtentwicklung und der Entwicklung lebendiger Organismen.
(Anknüpfung an den ersten Teil)
·„Ungeplante“, ärmliche Siedlungsstrukturen wirken oft komplex, ausgewogen und harmonisch in die Landschaft eingebettet,
hingegen scheint durchdachtes Design nur in objektbezogenen oder überschaubaren Siedlungsprojekten zu gelingen, der natürliche Zusammenhang mit der Umgebung wird in der Regel nicht hergestellt. Es muss ein übergeordnetes Gestaltungsprinzip geben, eine Art „empfundener Bauleitplanung“, das offensichtlich
nicht über den Intellekt erschlossen werden kann. (Arkadische Landschaften)

2. Das Lebensprinzip
Trotz aller wissenschaftlicher Erkenntnis wissen wir nicht mehr über das Lebensprinzip als Hahnemann; hormonelle Regelkreise und Immunsysteme erklären nicht das Phänomen des Lebens;
· Lebensprinzip ist Grundschwingung, die sich wie in den Versuchen nach Chladni oder Lauterwasser abbildet und dadurch
erfahrbar wird;
· für das Leben notwendige und begrenzende Hüllen stellen für das Lebensprinzip keine Grenze dar, da es sich um
geistige Kraft handelt. (Beispiel des indogermanischen Wortstammes (s)keu...).
· Für das menschliche Auge bildet es sich auf den Hüllen ab: Haut, Kleidung, Haus, Stadt, Erdoberfläche; das Lebensprinzip
ist nicht an einen Maßstab gebunden, nur wir setzen ihm Grenzen (Wie feinstofflich wollen wir denken?).

3. Störung des Lebensprinzips
Lebensprinzip wird vom „Ich“ gestört; Beispiel: „Dornauszieher“ von H.v.Kleist;
· Geltungssucht, Habgier, Ungeduld, Maßlosigkeit aber auch Resignation sind Feinde des inneren Friedens, der Gesundheit,
der Stadtplanung und der Natur.
· Es gibt keine Gegenkraft zum Lebensprinzip. Es gibt nur Störungen im Fluss der Lebenskraft.
· Störungen bilden sich ab, wie ein Hindernis sich im Wasserstrom abbildet.

4. Sinn der Abbildung, similia similibus
Mit dem Verstand wahrnehmbare Abbildung deutet auf Missstand in tieferer, geistiger Ebene hin.
· Abbildung ist ein Bild, ein Gleichnis, ist Homöopathie.
· Wenn ein Körper leidet, aber gegen das Leiden nicht ankommt, kann ihm eine homöopathische Gabe ein Gleichnis
geben, eine Information über seinen Zustand, ihm etwas bewusst machen.
· Gleichnis weckt Sehnsucht nach Gesundung, wird zur Handlungsaufforderung („Es muss etwas geschehen!“ ...bei
Hautausschlag, verwahrlostem Haus, zerrissenem Stadtbild, zerstörter Natur...)
· nicht die Spuren im Wasserstrom behandeln, sondern das Hindernis auflösen...

5. Intuition
Beschränkter Spielraum des Verstandes (Vergleich mit beschränktem Frequenzbereich des wahrnehmbaren Sinnesspektrums.
Auf die Lebensbereiche wirken aber alle Frequenzen);
· Intuition als Schlüssel zur Handlung, zur Gestaltung, zur Heilung;
· Erkennen der Intuition
· Training der Intuition durch Stille, Demut und Geduld, und dem „Ernstnehmen“
· Verstand als Diener der Intuition, nicht als Gegenspieler

6. Heilung der Stadt
Stadt wird nicht geheilt werden durch neue Konzepte, durch noch mehr Bildung, durch mehr Geld oder mehr Fleiß;
· Die Stadt muss nicht geheilt werden, da sie nur ein Abbild unserer Gesellschaft ist. Ihre Mängel sind Symptome unserer
gesellschaftlichen Leiden.
· heilen wir uns und die Gesellschaft in der Tiefe durch verstärkt intuitives handeln, wird die Stadt von allein gesund.
· Wie bei allem Leid ist die einzig legitime Annäherung liebevolles Mitgefühl.
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Der Chinarindenversuch von Samuel Hahnemann (1790) – Schlüsselexperiment für die Homöopathie?

45 min
Inhalt / abstract
Immer wieder steht die Homöopathie im Kreuzfeuer der Kritik. So entfachte sich 1997 durch die Veröffentlichung „Ein Vorlesungsversuch zur Homöopathie“ im Deutschen Ärzteblatt eine breite Diskussion. Da er Hahnemanns „Schlüsselexperiment“ nicht replizieren konnte, erklärte ein Giessener Pharmakologieprofessor die Homöopathie zur „Irrtumslehre“. So erschien es von Interesse die historischen Zusammenhänge des Chinarindenversuchs und seine Bedeutung für die Homöopathie näher zu untersuchen. Durch wissenschaftstheoretische Überlegungen besteht die Möglichkeit den historischen Versuch neu einzuordnen und kritisch zu bewerten. Bedeutsam bzw. hilfreich kann dies für unser heutiges Selbstverständnis als Homöopathen sein und somit auch für unsere Außendarstellung sowie den Diskurs.
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Hahnemann und das Ähnlichkeitsprinzip

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Konstitutiv und unverzichtbar für die Begründung der Homöopathie durch Samuel Hahnemann war – neben der Arzneimittelprüfung an Gesunden – das Simile-Prinzip.

In einem sehr weiten Sinne lässt sich Analogiedenken zwar durch die gesamte Medizingeschichte verfolgen. In der Schule des Hippokrates wurde das Ähnlichkeitsprinzip allerdings nur als eines neben anderen (etwa dem Contrarium-Prinzip) anerkannt und Paracelsus bezog es auf nicht jedermann direkt einsehbare Beziehungen zwischen „Gestirnen“, „Anatomien“ und Signaturen von Krankheiten bzw. Heilmitteln.

Die betont rationale Fassung des Simile-Prinzips durch Hahnemann, seine methodische Operationalisierung und ideologische Verabsolutierung zum „einzig wahren Heilweg“ erweisen sich aus historischer Sicht als typische Geistes-Produkte der Deutschen Aufklärung und des Deutschen Idealismus. 200 Jahre danach, unter veränderten sozio-ökonomischen und kulturellen Bedingungen (post-moderne Rationalismuskritik, Wissenschaftstheorie, transkulturelle Globalisierung der Iatrotechnologie u. ä.) stellen sich daher Fragen nach Zeitgebundenheit, Geltungsbereich, epistemologischem bzw. metaphysischem Stellenwert sowie methodischem Interpretationsspielraum dieser unabdingbaren Säule genuiner Homöopathie nach Hahnemann.
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Visionen – Integration der Homöopathie an den medizinischen Fakultäten, eingeschränkter Tonqualität

45 min
Inhalt / abstract
eingeschränkte Tonqualität, Preis reduziert
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James Tyler Kent - Ikone oder Häretiker

45 min
Inhalt / abstract
J.T. Kent gilt vielen Homöopathen als „Säulenheiliger“ der Homöopathie. Er habe, so die gängige Auffassung, Hahnemanns Ansichten weiterentwickelt und zu einer Zeit „modernisiert“, als die bahnbrechenden naturwissenschaftlichen Forschungen der Physiologie und Mikrobiologie an deren Grundpfeilern von der immateriellen Ursache der Krankheiten rüttelten. Tatsächlich stehen jedoch viele der Aussagen Kents, die er in seinen „Lectures on homeopathic philosophy“ niederlegte, in krassem, geradezu diametralem Gegensatz zu Hahnemann, dessen empirisch-wissenschaftlichen Grundansatz er zugunsten einer ideologisierten, tief religiös geprägten, metaphysischen Krankheitslehre aufgab, obwohl er stets behauptete, Hahnemann zu folgen und nur besser zu „erläutern“.

Seine Lehren führen jedoch geradewegs zu einer im Kern idealistischen, ja fast spiritualistisch zu nennenden Praxis, deren Konsequenzen man derzeit überall antrifft und der man entgegenhalten muss, dass es nicht darauf ankommt, die Krankheit zu interpretieren, sondern zu heilen.
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Wasser ist ein besonderes Heilmittel

60 min
Inhalt / abstract
Aufgrund der besonderen Eigenschaften des Wassers ist es nicht nur Grundlage aller lebenserhaltenden Vorgänge, sondern auch Informationsträger. Deshalb ist es von besonderer Wichtigkeit, welches Wasser wir zu uns nehmen.
siehe auch 10. Symposium der DGEIM, 2008
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Möglichkeiten, Grenzen und Heilungshindernisse bei der Homöotherapie psychischer Krankheiten

90 min
Inhalt / abstract
Homöopathie ist die einzige bekannte Therapie, die gleichzeitig Körper und Seele heilen kann. Je besser ein homöopathisches Mittel neben dem körperlichen auch den individuellen seelischen Leidensdruck des Patienten erfasst, desto gewisser ist die Heilung.

In unserer Therapie sind wir oft von der Wirkung unserer homöopathischen Mittel – auch auf der seelischen Ebene – überwältigt.

Aber erfolgt Heilung in jedem Falle, wenn das best passende Mittel verordnet wurde? Oder gibt es Heilungshindernisse die selbst die Wirkung des Simillimums abschwächen oder aufheben können? Welcher Art sind diese Heilungshindernisse? Liegen sie in erster Linie beim Patienten oder auch beim behandelnden Arzt? Gibt es Lebenssituationen, die die Entfaltung der Heilung behindern? Wann ist eine Psychotherapie zur Erreichung der Gesundheit unabdingbar, was schafft das Homöopathische Mittel allein?

Mit diesen Fragen versucht sich die Referentin im folgenden Beitrag auseinanderzusetzen.
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Homöopathische Behandlung mit zwei Ähnlichkeiten: Simile oder Simillimum oder Schichten - was heilt die Patienten?

45 min
Inhalt / abstract
Manchmal verändert sich nach der Gabe eines homöopathischen Arzneimittels für den Patienten in kurzer Zeit alles:
Die Energie, der Gesundheitszustand, die seelische Gestimmtheit…

Warum ist das nicht bei jedem Patienten so, dem wir nach sorgfältiger Anamnese, Repertorisation und Arzneimittelwahl eine Dosis eines homöopathischen Mittels verabreichen?

Bekannte Homöopathen teilen mit, dass sie ein Simillimum in weniger als 10% finden.

Hahnemann begnügt sich meist mit dem Simile. Seine Krankenakten zeigen außerdem die Verwendung aufeinander folgender Arzneimittel bei ein und demselben Patienten und wir wissen, dass er ein berühmter und erfolgreicher Arzt war. Eine vergleichbare Vorgehensweise findet sich bei Vithoulkas mit seinem so genannten Schichtenmodell.

Sind das Hilfskonstrukte oder gibt es Gesichtspunkte, die darauf verweisen können, dass ein Simillimum mal gefunden werden kann und mal nicht?
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Hahnemanns Antipsorische Pflastertherapie

45 min
Inhalt / abstract
Mängel in der Tonqualität, reduzierter Preis:
Genau vor 180 Jahren ließ Hahnemann bei der ersten Zentralvereinstagung einen Brief vorlesen, in dem er "zur Heilung langjähriger Lokalübel" die Anwendung von Pflastern empfahl. An diesem Beispiel lässt sich gut Hahnemanns Theoriebildung zu den chronischen Krankheiten nachvollziehen. Die Pflastertherapie war der Versuch, die unterdrückte Psora wieder an die Oberfläche zu bringen, um damit das innere Wüten der Psora zu beschwichtigen.

Später, im Jahre 1833 wird er diese eigene Vorgehensweise als "Zurückverirrung in den Schlendrian der alten Schule" brandmarken, dennoch kann man durch diese Episode der Homöopathiegeschichte wertvolle Hinweise erhalten.
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50 Jahre gelebte Homöopathie: Prägende Erfahrungen – Ausblick auf die Zukunft

60 min, english
Inhalt / abstract
Aufzeichnung einer Vidoeübertragung
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Homöopathie und Wissenschaft

45 min
Inhalt / abstract
Im naturwissenschaftlichen Weltbild Hahnemanns spielt eine sowohl in biologischen Systemen als auch in der so genannt unbelebten Materie gleichermaßen aktive universelle Lebenskraft eine zentrale Rolle. Durch den Prozess der Potenzierung wird dieses im Innern der Materie verborgene, fundamentale Wirkungsprinzip der Natur gewissermaßen „erweckt“ und „kömmt wundersam zum Leben, ... um desto eindringlicher und freier auf den menschlichen Organismus einwirken zu können.“

Wie wir uns dies genau vorzustellen haben, lässt Hahnemann als strikter, aller theoretischen Spekulation abgeneigter Pragmatiker aber offen. Diese theoretische Lücke kann historisch und ideell am besten durch das recht detailliert ausgearbeitete physikalische „System der Wechselwirkungen“ F.A. Mesmers ausgefüllt werden, dessen Heilmagnetismus Hahnemann im Organon als eine der ganz wenigen mit der Homöopathie kompatiblen Heilmethoden ja ausdrücklich befürwortet. Eine dem heutigen Stand des Wissens angepasste Neuformulierung von Mesmers ioenergetischem Aethermodell der Materie ermöglicht nicht nur ein gegenüber den heute geläufigen Modellen wesentlich vertieftes Verständnis des Potenzierungsprinzips, sondern stimmt sowohl mit dem relativistischen Äquivalenzprinzip von Materie und Energie als auch mit der kausalen Interpretation der Quantenmechanik zumindest qualitativ erstaunlich gut überein.

Damit darf die Homöopathie auch auf theoretischer Ebene nach wie vor den Anspruch erheben, eine rational-kausale medizinische Wissenschaft zu sein. Dies gilt, wie die neuesten Studien zeigen, auch im praktisch-experimentellen Bereich: Bei sachgerechtem Konzept und korrekter Durchführung lässt sich die Homöopathie selbst im Doppelblind-Versuch verifizieren. Die Fallstricke, welche es hierbei zu vermeiden gilt, werden exemplarisch am Beispiel der Münchner Kopfschmerzstudie aufgezeigt, dem auch heute noch bekanntesten doppelblinden Nachweisversuch der Hochpotenz-Wirkung mit angeblich negativem Resultat. Hier führten eine bereits problematische Konzeption, ein relevanter Randomisierungs-Artefakt und prolongierte Erstverschlimmerungen in Verbindung mit einer teilweise fehlerhaften Auswertung zu widersprüchlichen und unbrauchbaren Resultaten.
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Burn-Out-Syndrom

360 min
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Pandemie und Homöopathie

60 min
Inhalt / abstract
m 19. sowie 20. Jahrhundert sind im Rahmen von Epidemien sowie in der Grippepandemie 1918/19 homöopathische Erfahrungen gesammelt und Erfolge erzielt worden. Hahnemann selbst führte die erste größere Fleckfieberepidemiebehandlung im Herbst 1813 durch. Gegenüber der gut dokumentierten hohen Sterblichkeit der damaligen Zeit (50 bis 70 % der Erkrankten) hatte er unter den 183 von ihm in Leipzig behandelten Kranken keinen einzigen Todesfall.

Im Vorwort zu Rhus toxicodendron) In der Cholera asiatica 1831 schrieb er vier Aufsätze zu Heilung der Cholera, die er unentgeltlich den Verlegern zur Verbreitung in der Bevölkerung überließ. Darin stellt er Forderungen an ein epidemisches Heilmittel, die auch in einer Grippepandemie gelten müssten:
Das Heilmittel muss
• ganz einfach
• leicht zu haben
• fast augenblicklich einwirkend
• dem Charakter der Krankheit am angemessensten
• leicht von jedermann, selbst von ungelehrten Leuten aus dem Volke, ohne Fehl beim Kranken anzuwenden
• ganz gefahrlos in seiner Anwendung sein
• den Vorzug besitzen, den Behandler des Kranken vor eigener Ansteckung zu bewahren.
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GOÄ-Abrechnung, besonders Abrechnung naturheilkundlicher Leistungen

60 min
Inhalt / abstract
GOÄ-Bestimmungen und Ziffern werden vorgestellt, die in der Privatabrechnung homöopathischer und naturheilkundlicher Leistungen häufig sind. Zu diesen Leistungen werden die typisch zum Ansatz kommenden GOÄ-Positionen angeführt und erläutert. Ziel ist, auf eventuelle Lücken in der Privatabrechnung, aber auch auf immer wieder zu Auseinandersetzungen führende Streitpunkte hinzuweisen. Es besteht Gelegenheit zu Fragen und Diskussion.
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Psychosomatische Achse der homöopathischen Medizin

0 min
Inhalt / abstract
Je mehr man sich mit dem ganzen Menschen auseinandersetzt, umso mehr wird der psychosomatische Aspekt der Krankheit evident. Die Homöopathie eröffnet zunehmend den psychosomatischen Aspekt und beweist, dass Psyche und Körper eine Einheit bilden. Das homöopathische Arzneimittel vereinigt die psychische wie die körperliche Sphäre eines Menschen. In den Händen eines erfahrenen homöopathischen Arztes können solche Arzneien schwere Krankheiten kurieren. Die seinerzeitige Beobachtung HAHNEMANN’s dass bestimmte Krankheiten mit bestimmten Veränderungen des Gemütszustandes korrelieren (in den §210, §211 ff des Organon geht HAHNEMANN auf die Bedeutung der Gemütslage des Patienten ein), hat insofern eine Erweiterung gefunden, als nun die mentale Verfassung des Patienten von größter Bedeutung ist.

Seit Beginn dieses Jahrtausends haben wir die Möglichkeit, die Lebensthemen und -konflikte des Patienten zu verstehen und zu bewerten.

Das Thema des Lebenskonfliktes eines Patienten ist noch viel konkreter als seine Gemütslage. Das bedeutet einen großen Fortschritt für die Homöopathie, welche ja einen Eckstein der medizinischen Wissenschaft darstellt.
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Tritico vulgaris: Der Weizen als Arznei – 3 Kasuistiken

45 min
Inhalt / abstract
Tritico vulgaris – eine neu geprüfte Arznei: Wie sie sich in der Praxis bewährt, wo sie im Naturreich und im Vergleich mit den anderen Gräsern der Materia medica steht und wie sie welchen bekannten Polichresten ähnlich ist im Sinne von Vergleichsmitteln.
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Die Sprache des Unterbewusstseins programmgestützt: die Analyse-Methode des Krankheitsgrundes

45 min
Inhalt / abstract
Die Analyse-Methode des Krankheitsgrundes vereinfacht sich durch die digitale Aufbereitung der Symptomenbedeutungen (neu überarbeitete Auflage der „Menschlichen Signaturen“) und der Arzneimittelmotive (Buch: Neue Materia Medica der Motive). Der Analysevorgang selbst wird durch Arbeitsmasken, in die die Bedeutungen eingetra-gen werden, unterstützt.

ZIEL: Das Verständnis der Sprache des Unterbewusstseins ermöglicht es, den eigenen Kopf auszuschalten - und damit das Tor zu einem tieferen Verständnis (der Krankheitsgründe) zu öffnen.

WEG: Durch die Erforschung der „Grammatik“ dieser „Ursprache“ hat
sich die Präzision der (Aussagekraft der) Analysen deutlich erhöht. Ich habe, um einen autodidaktischen Einstieg zu ermöglichen (nach meinem Seminar in Bingen 2008), eine Vorgangsweise entwickelt, die schneller und präziser zur Mittelfindung führt.

SINN: Versteht man den Körper als „informatives System“, so sind Krankheitssymptome die Folge von Konflikten mit unserer Umwelt und ihren Lebensbedingungen. Im Wesentlichen geht es immer um die Frage, ob wir uns sozial akzeptiert oder abgelehnt fühlen. Der
subjektive Eindruck, trotz Bemühens abgelehnt zu sein, führt zu Konflikten, die das „System“ veranlassen, sich zu äußern, zu resignieren oder zu protestieren.

PROBLEMSTELLUNG: Die Schwierigkeit homöopathischer Anwendung beruht im Wissen um die Haltung des Arzneimittels und im Erkennen des Krankheitsgrundes, des sozialen Konfliktes, der
sich aus dem Zwiegespräch von Erwartung und enttäuschter Realität ergibt. Will man einen Patienten verstehen, muss man daher sein Motiv, seine Haltung zum Leben verstehen. Will man
ein Arzneimittel verstehen, muss man ebenfalls das Motiv, seine Haltung zum Leben verstehen.
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Körper- und Seelenwelten von Calcarea fluorata

45 min
Inhalt / abstract
Vom Flußspat existieren 2 Arzneimittelprüfungen. Die eine sehr unvollständige stammt von den Amerikanern Murch und Bell aus den Jahren 1864 und 1874 mit nur 4 Prüfern, die andere von Mezger mit 39 Probanden vom Jahr 1953. Calcium fluoricum wurde von Schüssler eingeführt und bei Erkrankung solcher Gewebe und Organe, die reich an diesem Stoff sind, angewendet.
Dementsprechend lauten die Indikationen: Drüsenverhärtungen, Verhärtungen des Zellgewebes, Knochenerkrankungen, Gicht, Exostosen, Adenoide, Katarakt, Knoten im Verlauf der Sehnen, Kephalhämatom, Uterusfibrome und solche der Mammae.
Die Wirkung scheint also umrissen zu sein durch eine Minderwertigkeit des Bindegewebes.
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Ähnlichkeiten in der Funktions-Kieferorthopädie und in der Homöopathie

90 min
Inhalt / abstract
Das Wissen aus der Homöopathie hilft, Ursachen und Hintergründe einer Erkrankung auch im ganzheitlichen Sinne betrachten zu können. So werden Krankheitsbilder aus der Zahnmedizin in ihren gesamtorganistischen Bezug gestellt und richtig gewertet.

Arztgruppen-spezifische Befundorientierung weicht da zurück, wo ganzheitliches Denken in Diagnose und Therapie vorherrschen. Mit der Brücke „Homöopathie“ lässt sich die Grenze zwischen Zahnmedizin und Humanmedizin oder innerhalb unterschiedlicher Facharztgruppen überwinden. Das neue Verständnis von interdisziplinärer Medizin und Netzwerkorientierung zur erfolgreicheren Betreuung von chronischkranken Patienten kann auf der Basis der klassischen Homöopathie hervorragend gedeihen.

E. Wühr beschreibt in der GZM 2/2005 die Konsequenz des Systemdenkens als nachhaltig wirksame Therapie für komplexe, chronische Krankheitsbilder. Die vorgestellte „Systemische Problemliste“ mit der Hierarchisierung der Einzelprobleme beinhaltet ein ähnliches Vorgehen wie die in der Homöopathie übliche große Anamnese und Auswertung der Symptomenliste.

Die medizinische Zukunft wird sich vermehrt mit chronisch Kranken beschäftigen müssen. Ein großes Anliegen dabei ist die Beseitigung von Störfeldern und der Wiederaufbau der eigendynamischen Regenerationskräfte (K.Graf, ZÄN 07/2005
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Abschlussvortrag „Fazit IBA 2010“

45 min
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Podiumsdiskussion: Kasuistiken – Glättung/Fälschung – wo verläuft die Grenze?

90 min, deutsch
Inhalt / abstract
Ganz ohne Glättung und Kürzung geht es wohl nicht. Die vollständige Darstellung einer chronischen Behandlung wäre genau genommen nur mit einer vollständigen Video-Dokumentation aller Konsultationen möglich; und ganz genau genommen nur mit einer vollständigen Dokumentation aller Lebensäußerungen – 24 Stunden pro Tag.

Bei der Darstellung von Fällen wird Unnötiges weggelassen, einiges zusammengefasst um es prägnanter zu formulieren, anderes betont um das Bild etwas klarer zu machen.

Aber wo liegt die Grenze? Wo geht die Glättung in Fälschung über?
Eindrucksvolle Fälle ziehen Zuhörer in die eigenen Seminare, sorgen für Buchverkäufe und erhöhen den Bekanntheitsgrad. Die Versuchung ist groß. Die Veröffentlichung ist anonym und das Risiko, dass ein anderer Homöopath den gleichen Patienten sieht und in der Veröffentlichung auch wieder erkennt ist verhältnismäßig gering.

Und selbst wenn das geschieht, steht letzen Endes Aussage gegen Aussage; auch der Patient ist nicht objektiv und zwischen zwei Beobachtungen des gleichen Patienten kann sich immer auch etliches ändern. Und selbst wenn ein Kollege Anhaltspunkte für eine Fälschung sieht und das veröffentlicht (vgl. AHZ 2003; 248: 155-156) wird er in der homöopathischen Community eher als Nestbeschmutzer angesehen, denn als Reiniger. Wenn sich die Homöopathie als rationale Medizin – „nach deutlich einzusehenden Gründen“ – verstehen will, wird sie die Grenzen definieren müssen – und auf deren Einhaltung achten.
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Für grau hinterlegte Referenten gilt: Die Verfügbarkeit dieses Vortrages für eine Auslieferung wird geprüft.