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Madeisky, Uscha

Sie ist in Frankfurt am Main aufgewachsen und, abgesehen von ihren vielen Reisen zu Drehorten, lebt und arbeitet sie auch dort.

Aus ihrer Schulzeit ist eine bezeichnende Anekdote überliefert: sie sei mit einigen Freundinnen von der Schulleiterin im Klassenzimmer eingeschlossen ...   [mehr]
Sie ist in Frankfurt am Main aufgewachsen und, abgesehen von ihren vielen Reisen zu Drehorten, lebt und arbeitet sie auch dort.

Aus ihrer Schulzeit ist eine bezeichnende Anekdote überliefert: sie sei mit einigen Freundinnen von der Schulleiterin im Klassenzimmer eingeschlossen worden, damit die Mädchen nicht weglaufen konnten - nämlich zu einer der ersten Demonstrationen für Frauenrechte. Diese Maßnahme hatte keinen nachhaltigen Erfolg: Sie war immer an vorderster Front dabei, beteiligte sich an Sit-ins, organisierte Fahrten nach Holland, benannte Straßen um als Aktion gegen das bewußte Vergessen bedeutender Frauen. Mit der Mediengruppe drehte sie den Film ‚Die Wahrheit über Vera Eschkowa’. Für die Mädchenseite der Zeitschrift ‚Emma’ zeichnete sie Comic Strips: kleine, subversive Geschichten, die jungen Mädchen Wege des Widerstands gegen geschlechtsbezogene Zwänge aufzeigten.

Sie studierte Pädagogik und Soziologie und gründete mit Klaus Werner die Filmfirma ‚COLORAMA’. Nach einigen Spielfilmen wie etwa ‚Der ewige Spießer’ von Ödön von Horvath, drehten sie gemeinsam Filme für das Fernsehen zu den Themen Kinder, Jugend und Erziehung, später kamen Dokumentarfilme über ganzheitliche Ansätze in der Medizin und zu kulturellen Themen hinzu. Viele Filme haben Prädikate und Preise gewonnen wie: prix jeunesse international, Adolf Grimme und Giffoni Valle Piana, Italien.

Bei einer Studienreise Anfang der Neunziger Jahre nach Anatolien, in das ‚Land der Mütter’, wie ‚Anatolien’ übersetzt heißt, begeisterte sie sich für ein neues Thema: Matriarchate. Über die Ausgrabungen in Chatal Hüyük fand sie ihren Weg zu den heute noch existierenden Matriarchaten. Er führte sie nach Indien oder in die Südsee, etwa auf die Insel Palau. Dem Dokumentarfilm über Chatal Hüyük ‚Auf den Spuren der Göttin’ 1994 folgten noch vier weitere, die von Arte, dem ZDF oder dem Norddeutschen Rundfunk ausgestrahlt wurden. Alle sind zwischen 45 und 60 Minuten lang.

2001 gründete Uschi Madeisky ihre Produktionsfirma: "t o m u l t Film und Mediakommunikation", Frauenthemen stehen hier im Mittelpunkt. So entstand das Internetportal "Meisterinnen der Töne" www.komponistinnen.de. Daneben engagiert sich Uschi über Stiftungen und Vereine im kulturellen und politischen Bereich . Sie sitzt im Prüfungsausschuß der FSK. Über Netzwerke stellt sie ihr Wissen zur Verfügung. Nach einem einstimmigen Votum der Jury erhielt sie 2002 für ihre Verdienste den Tony-Sender-Preis der Stadt Frankfurt.
Im September 2005 wurde sie eingeladen, den 2. Weltkongress für Matriarchatsforschung "Societies of Peace" in Texas zu dokumentieren. Uschi nahm mich mit, und am Ende hatten wir 50 Stunden spannendes Filmmaterial im Gepäck.

Im Februar 2006 schloss sie ihr dreijähriges Studium an der Akademie ALMA MATER ab.

Nun gibt sie ihr Wissen im zweiten Studiengang der Akademie weiter.   [weniger]

Das heilige Paar: Schwester und Bruder

Kongress: Inernationaler Goddess Kongress 2010
40 min
Inhalt / abstract
Das heilige Paar sind nicht (Ehe)Frau und ((Ehe)Mann. Geschlechterbalance in der Südsee, in Nordafrika, den Urmären und anderen matriarchalen Gesellschaften.
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1 DVD  21,00 €

Klanmutter wird immer die jüngste Tochter

Kongress: Inernationaler Goddess Kongress 2010
40 min
Inhalt / abstract
Bei den Khasi und vielen anderen matriarchalen Gesellschaften ist die jüngste Tochter die Haupterbin und Oberhaupt des Klans. Sie ist für das Spirituelle u n d das Wirtschaftliche zuständig. Kamtilin Massar ist so eine jüngste Tochter, viele kennen sie aus dem Film: "Die Töchter der sieben Hütten" Damals war sie 12 Jahre alt und wurde für ihre Aufgabe vorbereitet. Nun 13 Jahre später leitet sie bereits den großen Klan der Massar. Die Schwester von Kamtilin Massar wird anwesend sein.
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Wo dem Gatten nur die Nacht gehört - Besuchsehe bei den matriarchalen Jaintia in Nordostindien

Kongress: Filme von Uscha Madeisky und Klaus Werner
54 min
Inhalt / abstract
Bei den Jaintia dürfen nur Frauen Land bestitzen und Vermögen wird ausschließlich an die Töchter vererbt. Kwill ist Mitte Fünfzig und müsste als Jaintia-Frau eigentlich nicht mehr arbeiten. Den größten Teil ihres Erbes hat sie bereits an ihre jüngste Tochter Rani
gegeben. Doch statt das Vermögen zu verwalten und sich an die Tradition zu halten, begehrt Rani auf: Ihr „nächtlicher Gatte“ der bei Tagesanbruch das Haus verlassen müsste, darf bleiben. Und heiraten möchte sie ihn auch – in Weiß. Kwill würde dies gerne verhindern.
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Die Töchter der sieben Hütten

Kongress: Filme von Uscha Madeisky und Klaus Werner
54 min
Inhalt / abstract
Die Khasi leben seit Jahrhunderten im Nordosten Indien in einer matriarchalen Gesellschaft.
Die Großmutter ist Oberhaupt und Priesterin des Clans und vererbt ihr gesamtes Wissen und ihre Stellung an die jüngste Tochter der Familie. Aileen möchte ein Restaurant eröffnen, um ihrem Clan eine notwendige Einnahmequelle zu erschließen. Für die Finanzierung überredet sie ihre Mutter, Land vom heiligen Ahnenwald zu verkaufen…
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