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Koerber, Karl von

Oecotrophologe, ca. 20 Jahre Mitarbeiter am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Gießen, Mitbegründer des Fachgebiets Ernährungsökologie und Lehrbeauftragter an sechs deutschen Hochschulen, Mitautor der Umsetzungskonzeption „Vollwert-Ernährung“, ...   [mehr]
Oecotrophologe, ca. 20 Jahre Mitarbeiter am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Gießen, Mitbegründer des Fachgebiets Ernährungsökologie und Lehrbeauftragter an sechs deutschen Hochschulen, Mitautor der Umsetzungskonzeption „Vollwert-Ernährung“, seit 1998 Leiter des Beratungsbüros für Ernährungsökologie in München, Fortbildungen für Multiplikatoren, Beratung von Kliniken, Firmen und Verbänden, Mitarbeit im Verbundprojekt „Von der Agrarwende zur Konsumwende“ des Bundesforschungsministeriums im Rahmen der „Forschung für Nachhaltigkeit“.   [weniger]

Parallelworkshop Lebensstile II - Nachhaltig genießen - die Wahrheit zur Ernährung

Kongress: think more about - Tage der Nachhaltigkeit
75 min, deutsch
Inhalt / abstract
Ausgangspunkt ist das Leitbild Nachhaltigkeit, das eine gesellschaftliche Entwicklung beschreibt, in der die Bedürfnisse heutiger Generationen befriedigt werden sollen, ohne die Bedürfnisbefriedigung kommender Generationen zu gefährden – und in der eine Region der Welt nicht auf Kosten anderer Weltregionen lebt. Daraus werden fünf Dimensionen einer nachhaltigen Ernährung abgeleitet: Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft, Gesundheit und Kultur. Die umfassende Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette wird erläutert: von der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln über Handel/Transport bis zur Zubereitung von Mahlzeiten und zur Abfallentsorgung. Anschließend geht es um große globale Herausforderungen und inwieweit diese mit unserem Ernährungsstil zusammenhängen („westliche Wohlstandsernährung“): Energieverknappung/-verteuerung, Klimawandel, Armutskrise/Welthungerkrise, Wasserknappheit, Bodendegradation, Biodiversitätsverlust, Probleme bei Tierhaltung und -fütterung, Wirtschaftskrise/Finanzkrise, Vertrauenskrise. Im letzten Teil geht es um positive Lösungsansätze: es werden sieben Grundsätze für eine nachhaltige Ernährung vorgestellt, die gleichzeitig die ökologischen, ökonomischen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Ansprüche erfüllen: Bevorzugung pflanzlicher Lebensmittel, ökologisch erzeugte Lebensmittel, regionale und saisonale Erzeugnisse, Bevorzugung gering verarbeiteter Lebensmittel, fair gehandelte Lebensmittel, ressourcenschonend im Haushalt, genussvolle und bekömmliche Speisen.
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