Bechara, Alexander
Systemische Enzymtherapie
Kongress: 50. Heilpraktiker-Kongress Baden-Baden (HPK17) 45 min, deutsch Inhalt / abstract Was kann man sonst noch tun – über den Tellerrand hinaus mit der systemischen Enzymtherapie Wer kennt sie nicht, die chronisch kranken, austherapierten und verzweifelten Patienten, die zu uns in die Praxis kommen? Solchen Patienten mit langwierigen, andauernden Erkrankungen wie Gelenkschmerzen und Weichteilrheumatismus kann auf natürlichem Weg geholfen werden. Doch wie? Enzyme haben eine weit reichende biologische Bedeutung: Sie spielen die zentrale Rolle im Stoffwechsel aller lebenden Organismen, denn nahezu jede biochemische Reaktion wird von Enzymen beeinflusst und kontrolliert. Bestimmte Proteasen können therapeutisch genutzt werden und durch ihren spezifischen Wirkmechanismus die Abheilung von Entzündungen im Körper fördern. Eine neu veröffentlichte Meta-Analyse zeigt, dass die systemische Enzymtherapie bei Arthrose genauso effektiv wie das beliebte Antirheumatikum Diclofenac ist, jedoch von den Patienten weitaus besser vertragen wird. Auch onkologische Patienten und Patientinnen kommen vermehrt zu ihrem Heilpraktiker, um sich nach komplementären Behandlungsmethoden zu erkundigen. Diese können Nebenwirkungen der Standardtherapien reduzieren bzw. verhindern und somit die Lebensqualität stabilisieren und die Compliance verbessern. Zu den komplementären Behandlungen gehören nicht nur Vitamine, Mistellektine und Enzymkombination, sondern auch andere Maßnahmen wie Meditationen, Bewegung und allgemeine Ernährungsberatung. Durch proteolytische Enzyme werden zudem nachweislich unphysiologisch erhöhte TGF-ß-Konzentrationen gesenkt und die Wiederherstellung des Immunsystems unterstützt. Beispiele aus der Praxis illustrieren die Einsatzmöglichkeiten der Enzymtherapie bei den verschiedensten Problemen der Patientinnen und Patienten. | ||
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Kraft und Wirkung der Enzyme
Kongress: 48. Heilpraktiker-Kongress Baden-Baden (HPK15) 45 min | ||
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