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Fritschi, Hans-Josef

Rosen-Heil-Kunde: Neue spagyrische Essenzen

Kongress: 50. Heilpraktiker-Kongress Baden-Baden (HPK17)
45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Die Rosen spielen in der Naturheilkunde eher eine Nebenrolle – obwohl
der berühmte arabische Arzt Ibn Sina (Avicenna) im 11. Jahrhundert
ein ganzes Buch über die Heilkräfte der Rose schrieb. Man kennt
das ätherische Rosenöl, das in der Aromatherapie häufig gebraucht
wird, aber darüber hinaus ist wenig über die vielfältigen Heilkräfte der
Rose bekannt. Seit es in der Spagyrik die alchemistisch hergestellte
Essenz aus der Damaszener Rose (Rosa damascena spag. Zimpel)
gibt, hat sich das geändert.
Im Vortrag werden Rezepturen mit dieser Essenz vorgestellt, die individuell
an den Einzelfall angepasst werden können, z.B. bei
• Schleimhautreizungen im Mundbereich
• Beschwerden im Bereich HNO und Augenheilkunde
• Heuschnupfen
• Hormonstörungen
• Frauenbeschwerden
• psychosomatische Beschwerden
• sexuelle Störungen
• Traumatisierung und Missbrauchsfolgen
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Lorbeer, Weihrauch, Sterneneisen

Kongress: 49. Heilpraktiker-Kongress (HPK16)
45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Neue spagyrische Konzepte bei chronischen Leiden

Die Spagyrik kennt spezielle Einzelmittel, die sich bei einer Vielzahl chronischer Krankheiten zu individuellen Rezepturen kombinieren lassen. Die Ausgangsstoffe haben eine lange Tradition und erhalten durch die spagyrische Aufbereitung besondere Wirkaspekte. Der Vortrag stellt drei relativ neue Essenzen vor und beschreibt Therapiekonzepte für verschiedene chronische Leiden, die mit ihnen aufgebaut werden können.

Lorbeer (Laurus nobilis): Heute fast nur noch als Küchengewürz bekannt, war Lorbeer seit der Antike auch eine wichtige Kult- und Heilpflanze. In der spagyrischen Aufbereitung überrascht die Essenz durch einen intensiven Geruch und Geschmack, der auf das ätherische Lorbeeröl zurückgeht. Als spagyrische Essenz verhilft Laurus nobilis dem Organismus geschwächte und überlastete Funktionen verschiedenster Art wieder ins Lot zu bringen. Hier hat das Mittel in erster Linie Einfluss auf langsam sich entwickelnde und chronische Krankheitsprozesse im Stoffwechselbereich.

Weihrauch (Olibanum): Auch der Weihrauch hat eine lange Tradition in Kult und Religion. Seine therapeutischen Eigenschaften wurden erst in letzter Zeit neu entdeckt. Dazu gehört vor allem der regulierende Einfluss auf selbstzerstörerische Prozesse als Folge chronisch-entzündlicher Reaktionen bei Autoimmunkrankheiten. Die spagyrische Essenz aus dem Weihrauch bildet die Basis zur spagyrischen Therapie solcher Erkrankungen.

Sterneneisen (Ferrum sidereum): Das „Sterneneisen“ (Meteoreisen) ist ein Heilmittel, das im wahrsten Sinne des Wortes „vom Himmel gefallen“ ist. Zur Herstellung der spagyrischen Essenz Ferrum sidereum wird ein Eisenmeteorit verwendet, der vor Millionen von Jahren aus dem Kosmos auf der Erde aufschlug. Besonders aus der Anthroposophischen Medizin ist die besondere Wirkung dieser Substanz auf grundlegende Lebensprozesse im Menschen bekannt. In der Spagyrik wird mit ihr vor allem der „Innere Arzt“ als Regulator der Selbstheilkräfte angesprochen, was bei chronischen Krankheiten eine besondere Bedeutung hat.
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Kreative Spagyrik

Kongress: 48. Heilpraktiker-Kongress Baden-Baden (HPK15)
45 min, Deutsch
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