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Trautmann-Voigt, Dr. Sabine

Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Pädagogik, Psychologie und Sport-wissenschaft, Tanz- und Ausdruckstherapie in den USA (ADTR), Promotion zur Tanztherapie an der Uni Oldenburg. Tätig in klinischen und lehrenden Settings seit 1979. Niedergelassen in psychotherapeutischer ...   [mehr]
Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Pädagogik, Psychologie und Sport-wissenschaft, Tanz- und Ausdruckstherapie in den USA (ADTR), Promotion zur Tanztherapie an der Uni Oldenburg. Tätig in klinischen und lehrenden Settings seit 1979. Niedergelassen in psychotherapeutischer Praxis als Psychologische und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in Bonn seit 1989, Leitung des Deutschen Instituts für tiefenpsychologische Tanztherapie und Ausdruckstherapie (DITAT) und der Köln Bonner Akademie für Psychotherapie (KBAP), Lehrbeauftragte an der Uni Bonn, Psychologisches Institut, Bereich Diagnostik, Herausgeberin und Redaktionsleitung der Zeitschrift für Tanztherapie.   [weniger]

Familienbilder im Wandel – jugendliche Mütter im Visier

Kongress: 12. Bonner Symposium zur Psychotherapie
45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Wenn schon kleinste Kinder Vernachlässigung, emotionale Überflutung oder Missbrauch
erleben, fehlt ihnen die Basis für die Entwicklung einer „gesunden“ psychischen
Perspektive. Diese Kinder, wenn sie Mädchen sind, werden häufig selbst als Jugendliche
schon Mütter. Sie binden ihr Baby an sich in der Hoffnung, endlich „eine gute Beziehung“ zu haben. Der Vortrag problematisiert an Beispielen aus der eigenen
psychotherapeutischen Praxis das Phänomen der „jugendlichen
Mutterschaftskonstellation“ in einer Gesellschaft, in der sich die „bürgerliche Kernfamilie“
aufgelöst hat, das Bedürfnis in der Jugend nach tragfähigen Bindungen und Beziehungen
jedoch weiterhin vorhanden ist. An klinischen Fallvignetten werden Konzept-Leitlinien für
eine auf die Identitätsprobleme jugendlicher Mütter fokussierende Eltern-Säuglings-
Kleinkind-Psychotherapie dargestellt.
Trautmann-Voigt S. u. Moll M. (2011): Bindung in Bewegung - Konzept und Leitlinien für
eine psychodynamisch fundierte Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie. Gießen:
Psychosozial.
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Komplettsatz

Kongress: Bad Wildunger Psychotherapietage 2010
400 min
Inhalt / abstract
alle 8 Vorträge der Arbeitstage im Paket
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Alle Last am Anfang... Wozu Säuglingsambulanz

Kongress: Bad Wildunger Psychotherapietage 2010
50 min
Inhalt / abstract
Folgende These wird anhand ausgewählter Beispiele dargelegt: Gewaltprävention
kann durch gezielte Einwirkung auf die Empathiefähigkeit junger Eltern
erfolgen.
Der Säugling verfügt über sich selbst regulierende, angeborene Zustände, die
seinen frühen Lebensrhythmus bestimmen. Eine feinfühlige Abstimmung der
Eltern auf diese frühen Lebensrhythmen ermöglicht eine gesunde Entfaltung
physischer und psychischer Funktionen. Wenn die frühe Umwelt jedoch nicht auf
die frühen Rhythmen des Babys eingehen kann, so bleibt dessen physische und
psychische Schwingungsfähigkeit unterentwickelt, spätere Beziehungen und eine
gesunde Bindungsregulation werden schwierig. Frühe Defizite zeigen sich bei
Kindern und Jugendlichen, aber auch bei erwachsenen Patienten im nonverbalen,
aber auch im mental gesteuerten Interaktionsverhalten.
Wir gehen davon aus, dass subtile rhythmisch-dynamische Regulationsprozesse
jedwede Interaktion, auch die therapeutische, unmerklich steuern. Wie kann auf
dieser Ebene impliziter Kodierungen diagnostiziert und interveniert werden?
In diesem Vortrag wird das Konzept einer Eltern-Säuglings-Kleinkind-Ambulanz
im Rahmen einer Trauma-Ambulanz vorgestellt und auf das „Bonner Modell der
Interaktionsanalyse” eingegangen, das es TherapeutInnen und anderen „frühen
HelferInnen” ermöglicht, spezielles Interaktionsverhalten zu erkennen, zu benennen
und mit Hilfe gezielter Interventionen, die in tiefenpsychologische oder auch
verhaltenstherapeutische Settings eingebaut werden können, positiv zu beeinflussen.
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Selbsthass, Sexualität und Ekel

Kongress: Traumapotenziale II: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie
50 min
Inhalt / abstract
Am Beispiel von massiven Essstörungen wird das Thema Ekel, Selbsthass und Abwehr von Sexualität behandelt. Eine Mischung aus einzel-, paar- und gruppentherapeutischen Verfahren hat sich ebenso bewährt wie die Kombination von tiefenpsychologischen, körpertherapeutischen und traumaorientierten Interventionen. Das Konzept der methodenintegrativen Psychotherapie im
rhythmisch-dynamischen Handlungsdialog wird in Theorie und Praxis entfaltet.
Der Ekel wird als Deckeffekt für selbstdestruktive Strebungen gedeutet und als Schutzmechanismus vor übergriffigen Beziehungserfahrungen verstanden. Im Vortrag und begleitendem Workshop werden Interventionsmöglichkeiten vorgestellt und unter multimodaler Perspektive diskutiert.
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1 DVD  21,00 €

Zerren zum Zereissen.../ Words and Music: The Movement...

Kongress: Psychotherapie und
120 min, deu/eng
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1 DVD  21,00 €