Diegelmann, Christa
Psychologische Psychotherapeutin, in eigener Praxis niedergelassen in Kassel,
Fortbildungsleiterin am ID Institut für Innovative Gesundheitskonzepte, Kassel;
EMDR- und VT-Supervisorin, langjährige Dozentin in der Aus- und Weiterbil-
dung in den Bereichen Traumatherapie und Psychoonkologie.
Ambiguitätstoleranz – vom kreativen Umgang mit dem, was man eigentlich nicht haben will im Leben
Kongress: Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnosetherapie e.V. - Jahreskongress 2019 328 min, deutsch Inhalt / abstract Ambiguität bedeutet fehlende Klarheit und Ungewissheit, z.B. im Leben mit einem an Demenz erkrankten Menschen kann der Verlust nicht eindeutig bestimmt werden. Die Person ist zwar körperlich anwesend, aber mental nicht mehr oder nur noch teilweise erreichbar. Ambivalenz bedeutet das Nebeneinander sich widersprechender Gefühle, z.B. Liebe und Hass. Das Ziel ist, es zu lernen, das Wissen um Ambiguität von dem Fühlen von Ambivalenz zu unterscheiden, um eigene Bewältigungsprozesse zu ermöglichen und um die eigene | ||
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Let it be - Loslassen und frei Leben mit allem, was ist!
Kongress: Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnosetherapie e.V. - Jahreskongress 2016 (DGH16) 300 min, deutsch Inhalt / abstract Besonders in existenziellen Lebenssituationen (z.B. durch Verluste, Krisen, Trauer, Krankheit, Trauma) wird der Zugang zum „Aufbruch ins Leben“ meist als versperrt, blockiert oder unerreichbar erlebt. Eine explizite Ressourcenorientierung kann jedoch neue Wege eröffnen. Immer mehr Studien belegen die Wirksamkeit und Bedeutung von achtsamkeitsbasierten Interventionen für ein erfülltes Leben. Das Verständnis neurobiologischer Zusammenhänge bietet dabei die Grundlage für neuere psychotherapeutische Konzepte, die besonders auch Elemente aus der Traumatherapie (EMDR), der Positiven Psychologie und Resilienzforschung nutzen. Im Workshop werden imaginative und kreative Interventionen theoretisch eingebettet, praxisnah vorgestellt und teilweise durch Selbsterfahrung erlebbar gemacht. Anhand von Beispielen aus psychotherapeutischer Praxis und Karrierecoaching wird anschaulich, wie hilfreich und sinnstiftend es sein kann, das Gehirn gewissermaßen in einen „arbeitsfähigen Zustand“ zu bringen, um auch in schwierigen Lebenssituationen immer wieder Ideen zu finden, mit Krisen, Ängsten oder Herausforderungen selbstverantwortlich und schöpferisch umgehen zu können. | ||
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