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Chu, Dr. Viktor

Dr. med. Dipl. Psych., geb. 1946 in Shanghai, lebt seit 1961 in der Bundesrepublik. Verheiratet, drei Kinder, eine Enkelin. Gestaltausbildung bei Jim Simkin und Erv und Miriam Polster. 1977-1991 Ausbilder am IGW, seit 1991 Ausbilder am GIH. 1986-1991 Erster Vorsitzende im ...   [mehr]
Dr. med. Dipl. Psych., geb. 1946 in Shanghai, lebt seit 1961 in der Bundesrepublik. Verheiratet, drei Kinder, eine Enkelin. Gestaltausbildung bei Jim Simkin und Erv und Miriam Polster. 1977-1991 Ausbilder am IGW, seit 1991 Ausbilder am GIH. 1986-1991 Erster Vorsitzende im Gründungsvorstand der DVG. Therapeutische Praxis in Neckargemünd bei Heidelberg, Tai Chi-Lehrer, Buchautor. Therapeutische Schwerpunkte: Gestalttherapie, Familienstellen.   [weniger]

Die unsichtbaren Väter

Kongress: DVG-Gestalt Jahrestagung 2013
60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Vier Generationen Vaterlosigkeit oder: Wozu sind Väter gut?
In meinen Familienaufstellungen erlebe ich immer wieder, wie sich das Verschwinden der Väter auf die Kinder auswirkt. Während des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit wuchsen Millionen Kinder ohne ihre Väter auf, die gefallen, vermisst oder in Kriegsgefangenschaft geraten waren. In den 50er Jahren verschwanden die Väter in die Arbeit. Zuhause waren sie fast nicht präsent, hatten aber das Sagen. Die 68er zerschlugen die väterliche Scheinautorität. Männer wurden kollektiv für die Unterdrückung der Frau beschuldigt. Heute gehen viele Väter freiwillig. Jede dritte Ehe scheitert. Immer mehr Kinder wachsen mit alleinerziehenden Müttern auf. Im Kindergarten und in der Grundschule begegnen sie fast ausschließlich weiblichen Betreuungs- und Autoritätspersonen. Warum gibt es keine Männerquote in der Kindererziehung? Wie wirkt das Verschwinden der Väter unsere Töchter und Söhne aus? Welche Bedeutung haben Väter in der Sozialisation ihrer Kinder überhaupt? Wozu sind Väter gut?
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