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Claus Eurich: Gespräche im Himmelreich

In der neuen AVR Serie "Gespräche im Himmelreich" spricht Claus Eurich in drei Vorträgen auf beeindruckende und präzise Art über die großen und aktuellen Themen der heutigen Zeit.

Claus Eurich ist Hochschullehrer für Kommunikationswissenschaft am Institut für Journalistik ...   [mehr]
In der neuen AVR Serie "Gespräche im Himmelreich" spricht Claus Eurich in drei Vorträgen auf beeindruckende und präzise Art über die großen und aktuellen Themen der heutigen Zeit.

Claus Eurich ist Hochschullehrer für Kommunikationswissenschaft am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund. Zudem ist er Leiter der Akademie für Führungskompetenz am Benediktushof / Holzkirchen und Kontemplationslehrer.

In den "Gesprächen im Himmelreich" sprechen Referenten zu ausgewählten Themen. Die Aufzeichnungen finden statt im Seminarhaus "Himmelreich" (Raum Bodensee), wo in naturnaher und persönlicher Atmosphäre eine besonders intensive Auseinandersetzung mit den präsentierten Inhalten möglich wird.   [weniger]

Komplettausgabe Claus Eurich - Gespräche im Himmelreich

220 min, deutsch
Inhalt / abstract
1. Über das Böse:

Claus Eurich spricht in seinem Beitrag über das Böse als universales und umfassendes Phänomen, das seit jeher die Geschichte unserer Gattung durchdringt. Dabei steht die Annahme im Vordergrund, dass in der Reduktion der Frage nach Gut und Böse auf ein dualistisches Weltbild der menschliche Grundauftrag verloren geht, Welt und Kosmos als Ganzes zu sehen und zu verstehen.
Das Böse gehört zur unumstößlichen Wirklichkeit und kann nicht besiegt und eliminiert werden. Das Leben anerkennen heißt, die Existenz des Bösen anzuerkennen ohne es dabei zu bejahen.
Claus Eurich verdeutlicht, dass das Böse nicht ausschließlich der menschlichen Verantwortung zuzurechnen ist, sondern bereits im übermenschlichen Seinsbereich existiert. Es kann durchaus den tieferen Sinn für den Menschen haben, sich auf seine Überwindung hin zu entwickeln.

2. Die Spiritualität der Hoffnung

In seinem Beitrag über die Spiritualität der Hoffnung verdeutlicht Claus Eurich die Bedeutung der Hoffnung für das bewusste Menschsein und gibt Antwort auf die Frage, woher die Hoffnung entstammt. Der Mensch als ein endliches Wesen sieht sich Ohnmachts-, Scheiterns-, und Verzweiflungserfahrungen ausgesetzt, aus denen die Hoffnung als Stern aus dem Dunkel führen will. Die Hoffnung als Tugend der Sehnsucht gibt Antwort auf die Schwebesituation von "schon jetzt" und "noch nicht". Dabei gibt sie der Sehnsucht Strebens- und Verwirklichungskraft. Claus Eurich beschreibt, wie die Hoffnung im Zusammenspiel mit Kairos und Kontemplation zu einer trinitarischen Begleitung des Menschen auf dem Weg zu seiner Ganzheit wird.

3. Hat der Mensch eine Zukunft?

Eine zentrale Frage unserer heutigen Zeit lautet: Hat unsere Gattung eine Zukunft? Wird es uns trotz aller Zerstörungskräfte möglich sein, den Menschen zu erhalten? Was ist notwendig, um uns nicht selbst in die Zerstörung zu führen? Claus Eurich beschreibt die verschiedenen Entwicklungsstufen des Menschen vom archaischen, magischen und mythischen ins rationale Zeitalter.
Aus diesem die Gegenwart bestimmenden Zeitalter mit all seiner Zerstörungskraft kann ein integrales Bewusstsein führen, das bestimmt ist vom Geist der Verbundenheit mit allem Leben. Es nimmt im kontinuierlichen Prozess der Entwicklung von Person und Gattung die alten Bestandteile der vorherigen Stufen integrierend in sich auf. Der Mensch führt sich vom kleinen Ich zur Vollgestalt des großen Selbst. Dieses gibt Hoffnung, dass wir durch eine immerwährend mögliche Entwicklung unsere Selbsterhaltung bewirken und zugleich dem Leben an sich dienen.

4. Diskussionsrunde
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Über das Böse

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
Claus Eurich spricht in seinem Beitrag über das Böse als universales und umfassendes Phänomen, das seit jeher die Geschichte unserer Gattung durchdringt. Dabei steht die Annahme im Vordergrund, dass in der Reduktion der Frage nach Gut und Böse auf ein dualistisches Weltbild der menschliche Grundauftrag verloren geht, Welt und Kosmos als Ganzes zu sehen und zu verstehen.
Das Böse gehört zur unumstößlichen Wirklichkeit und kann nicht besiegt und eliminiert werden. Das Leben anerkennen heißt, die Existenz des Bösen anzuerkennen ohne es dabei zu bejahen.
Claus Eurich verdeutlicht, dass das Böse nicht ausschließlich der menschlichen Verantwortung zuzurechnen ist, sondern bereits im übermenschlichen Seinsbereich existiert. Es kann durchaus den tieferen Sinn für den Menschen haben, sich auf seine Überwindung hin zu entwickeln.
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Die Spiritualität der Hoffnung

45 min, deutsch
Inhalt / abstract
In seinem Beitrag über die Spiritualität der Hoffnung verdeutlicht Claus Eurich die Bedeutung der Hoffnung für das bewusste Menschsein und gibt Antwort auf die Frage, woher die Hoffnung entstammt. Der Mensch als ein endliches Wesen sieht sich Ohnmachts-, Scheiterns-, und Verzweiflungserfahrungen ausgesetzt, aus denen die Hoffnung als Stern aus dem Dunkel führen will. Die Hoffnung als Tugend der Sehnsucht gibt Antwort auf die Schwebesituation von "schon jetzt" und "noch nicht". Dabei gibt sie der Sehnsucht Strebens- und Verwirklichungskraft. Claus Eurich beschreibt, wie die Hoffnung im Zusammenspiel mit Kairos und Kontemplation zu einer trinitarischen Begleitung des Menschen auf dem Weg zu seiner Ganzheit wird.
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Hat der Mensch eine Zukunft?

70 min, deutsch
Inhalt / abstract
Eine zentrale Frage unserer heutigen Zeit lautet: Hat unsere Gattung eine Zukunft? Wird es uns trotz aller Zerstörungskräfte möglich sein, den Menschen zu erhalten? Was ist notwendig, um uns nicht selbst in die Zerstörung zu führen? Claus Eurich beschreibt die verschiedenen Entwicklungsstufen des Menschen vom archaischen, magischen und mythischen ins rationale Zeitalter.
Aus diesem die Gegenwart bestimmenden Zeitalter mit all seiner Zerstörungskraft kann ein integrales Bewusstsein führen, das bestimmt ist vom Geist der Verbundenheit mit allem Leben. Es nimmt im kontinuierlichen Prozess der Entwicklung von Person und Gattung die alten Bestandteile der vorherigen Stufen integrierend in sich auf. Der Mensch führt sich vom kleinen Ich zur Vollgestalt des großen Selbst. Dieses gibt Hoffnung, dass wir durch eine immerwährend mögliche Entwicklung unsere Selbsterhaltung bewirken und zugleich dem Leben an sich dienen.
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Diskussionsrunde

45 min, deutsch
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