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Vogt, Dr.rer.nat. Dipl.-Psychologe Ralf

8 jährige Tätigkeit als klinischer Psychologe in einer psychiatrischen Klinik in Sachsen. Seit 1992 Niederlassung als psychologischer Psychotherapeut in Sachsen. Psychotraumatologe, Psychoanalytiker, Körperpsychotherapeut. Arbeit als Einzel- und Gruppentherapeut in psychotherapeutischer ...   [mehr]
8 jährige Tätigkeit als klinischer Psychologe in einer psychiatrischen Klinik in Sachsen. Seit 1992 Niederlassung als psychologischer Psychotherapeut in Sachsen. Psychotraumatologe, Psychoanalytiker, Körperpsychotherapeut. Arbeit als Einzel- und Gruppentherapeut in psychotherapeutischer Gemeinschaftspraxis sowie Fortbildungsleiter im Trauma-Institut Leipzig und in der Leipziger Akademie für Ganzheitliche Psychotherapie. Kassenzulassung sowohl im Erwachsenenbereich als auch im Kinder- und Jugendlichenbereich. Lehrtherapeut, Dozent an anderen Instituten. Weitere Ausbildung in systemischer und lösungsorientierter Familientherapie, Hypnotherapie nach Erickson, katathymes Bilderleben nach Leuner sowie analytische Körpertherapie (DGAPT).
Entwicklung eines eigenen Behandlungsansatzes zur Behandlung von komplexen Traumafolge- und dissoziativen Störungen seit ca. 12 Jahren (Konzept: SPIM-20-KT, vergl. Publikationen 2004, 2007, 2008). Das Psychotraumakonzept berücksichtigt u. a. Konzepte von Huber (2003), Putman (2003), Ross (2006), Hofmann (EMDR 1999), sowie von van der Hart, Nijenhuis, Steele (2008). Im SPIM-20-KT Konzept sind neben den bekannten Vorgehensweisen gestalttherapeutische, körper- und gruppenorientierte Aspekte u. a. mit der Verwendung von beseelbaren Therapiemedien enthalten. Mitglied in DeGPT, ESTD, ISSTD, DGK, und EABP, EMDRIA.   [weniger]
www.ralf-vogt.com

Forschungskonzeption zu Gedächtnisniveauveränderungen bei Traumapatienten

Kongress: Traumapotenziale VI: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie (TPL17)
30 min, deutsch
Inhalt / abstract
Zu Beginn sollen neue Erkenntnisse des SPIM 30-Modells in Bezug der neurobiologischen Verankerung mit der Polyvagal-Theorie von Porges sowie eigene Modellableitungen zur Klassifikation von Traumatypen, Täterbindungsstrukturen und der stufenweisen Gedächtnisrekonstruktionsarbeit theoretisch umrissen und in der praktischen Bedeutung erläutert werden. Dabei werden auch Brücken zu Beiträgen von amerikanischen Kollegen (Kluft, Putnam) sowie niederländischen Traumaspezialisten (Van der Hart, Nijenhuis, Steele) aufgezeigt und integrative Verbindungen hergestellt werden. Dadurch soll das 7-stufige Modell der SPIM 30 Theorie auch mit den wichtigsten Übersetzungen zu den Modellsprachen anderer bekannter Theorien für viele Kollegen noch transparenter werden.
Im Nachgang wird anhand von Fallbeispielen eine kleine Praxisstudie vorgestellt, in welcher systematisch die Veränderung von Traumagedächtnisinhalten einzelfallanalytisch und auf diagnostische Kleingruppen bezogen untersucht wurde. Gesetzmäßige, regelhafte oder empirisch häufige Resultate der Veränderungsprozesse werden hypothetisch beschrieben. Dabei soll das dynamische Verständnis der erinnerbaren oder notwendigerweise geschützten Traumamaterialien ein zentraler Fokus sein, der auch die zukünftige Gedächtnisforschung durch universitäre Einrichtungen praxisnah befruchten könnte.
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Forschungskonzeption zu Gedächtnisniveauveränderungen bei Traumapatienten (Teil 2)

Kongress: Traumapotenziale VI: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie (TPL17)
60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Zu Beginn sollen neue Erkenntnisse des SPIM 30-Modells in Bezug der neurobiologischen Verankerung mit der Polyvagal-Theorie von Porges sowie eigene Modellableitungen zur Klassifikation von Traumatypen, Täterbindungsstrukturen und der stufenweisen Gedächtnisrekonstruktionsarbeit theoretisch umrissen und in der praktischen Bedeutung erläutert werden. Dabei werden auch Brücken zu Beiträgen von amerikanischen Kollegen (Kluft, Putnam) sowie niederländischen Traumaspezialisten (Van der Hart, Nijenhuis, Steele) aufgezeigt und integrative Verbindungen hergestellt werden. Dadurch soll das 7-stufige Modell der SPIM 30 Theorie auch mit den wichtigsten Übersetzungen zu den Modellsprachen anderer bekannter Theorien für viele Kollegen noch transparenter werden.
Im Nachgang wird anhand von Fallbeispielen eine kleine Praxisstudie vorgestellt, in welcher systematisch die Veränderung von Traumagedächtnisinhalten einzelfallanalytisch und auf diagnostische Kleingruppen bezogen untersucht wurde. Gesetzmäßige, regelhafte oder empirisch häufige Resultate der Veränderungsprozesse werden hypothetisch beschrieben. Dabei soll das dynamische Verständnis der erinnerbaren oder notwendigerweise geschützten Traumamaterialien ein zentraler Fokus sein, der auch die zukünftige Gedächtnisforschung durch universitäre Einrichtungen praxisnah befruchten könnte.
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Einführung in die Problematik einer bindungsorientierten Gruppenpsychotherapie für dissoziative Patienten

Kongress: Traumapotenziale V: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie (TPL15)
30 min, deutsch
Inhalt / abstract
Im Einführungsreferat werden die besonderen Erfahrungen mit dissoziativen Traumapatienten in der analytischen Behandlung diskutiert und die Notwendigkeiten der expliziten Berücksichtigung von dissoziativen Täterintrojekten und Täterbindungen in der Langzeitarbeit aufgezeigt. Durch systemische Fallanalysen wurde schnell deutlich, dass der Erfolg der eigenständigen und gesünderen Persönlichkeitsentwicklung von sehr konkreten stützenden, solidarischen Netzwerken abhängt, da die Beziehungsstrukturen der Herkunftsfamilie oder Bezugsgruppen zu störungsspezifisch invasiv und zirkulär organisiert sind. Hierzu werden Beispiele benannt. Die Konzeption einer gerade auf dissoziative Traumapatienten zugeschnittenen Gruppen- und Netzwerkarbeit ist jedoch psychodynamisch auch zerstörerischen Energien der Klienten selbst ausgesetzt. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrungen wurde ein abgestuftes Behandlungsmodell SPIM 30 entwickelt um die Gefahren dieser zerstörerischen Potenziale zu entschärfen und gesündere Wachstumsprozesse zu ermöglichen.



Vita: Dr. Vogt ist Psychotraumatologe und Psychoanalytiker in freier Praxis. Er besitzt 8-jährige klinische Erfahrungen aus der Akutpsychiatrie und ist in seiner Profession auch analytischer Körperpsychotherapeut, Familientherapeut sowie Behandler für imaginative Psychotherapie. Im Bereich von komplextraumatisierten Patienten arbeitet er seit ca. 20 Jahren und hat seit dem Jahr 2000 ein eigenes Behandlungsprogramm für dissoziative Störungen zusammen mit seiner Frau entwickelt (SPIM-20-KT, später SPIM 30). Beide haben das Trauma-Institut-Leipzig als Fortbildungs- und Forschungsstätte 2002 gegründet und arbeiten auch als Traumadozenten für andere nationale und internationale Institute. Dr. Vogt ist ehem. Mitglied im internationalen Vorstand der ISSTD, hat 2011 den Fellow-Award für herausragende Leistungen im Fachbereich erhalten und ist Autor zahlreicher Fachbücher.
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Struktur und Erfahrungen mit einer Gruppenpsychotherapiekonzeption nach SPIM 30 für dissoziative Traumaklienten

Kongress: Traumapotenziale V: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie (TPL15)
60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Nachdem im Einführungsreferat auf die generelle Bedeutung einer sozialen Netzwerkgruppe zur analytischen Vertiefung der individuellen Einsicht und gemeinschaftlichen Solidarität für die Ablösung von bindungsgeschädigten Traumapatienten aus ihren Prägungssystemen hingewiesen wurde soll im Hauptreferat ein theoretischer Auszug aus dem SPIM 30-Modell erläutert werden, der die langzeiterprobte Gruppenkonzeption für komplextraumatisierte Langzeitpatienten nachvollziehbar werden lässt. Aspekte von Täterintrojektion, Täterbindung, Tätersystemen sollen dabei als ineinandergreifende psychodynamische Beziehungsgestaltungsnetzwerke verstanden werden, welche letztlich nur mit zuverlässigen, berechenbaren und belastungsfähigen Therapiestrukturen erfasst und gelockert werden können. Patienten der man-made-desaster-Psychotraumata können den Reinszenierungszwang mit der therapeutischen Hilfe von psychagogischen und emotional aktivierenden Externalisierungssettings erspüren lernen. Die handlungsaktiven Stabilisierungs- und Psychotraumaexpositionssettings korrespondieren dabei mit neurobiologischen Steuerungskategorien der Polyvagaltheorie von Porges und mit bindungstheoretischen Erkenntnissen bei dissoziativen Patienten.



Vita: Dr. Vogt ist Psychotraumatologe und Psychoanalytiker in freier Praxis. Er besitzt 8-jährige klinische Erfahrungen aus der Akutpsychiatrie und ist in seiner Profession auch analytischer Körperpsychotherapeut, Familientherapeut sowie Behandler für imaginative Psychotherapie. Im Bereich von komplextraumatisierten Patienten arbeitet er seit ca. 20 Jahren und hat seit dem Jahr 2000 ein eigenes Behandlungsprogramm für dissoziative Störungen zusammen mit seiner Frau entwickelt (SPIM-20-KT, später SPIM 30). Beide haben das Trauma-Institut-Leipzig als Fortbildungs- und Forschungsstätte 2002 gegründet und arbeiten auch als Traumadozenten für andere nationale und internationale Institute. Dr. Vogt ist ehem. Mitglied im internationalen Vorstand der ISSTD, hat 2011 den Fellow-Award für herausragende Leistungen im Fachbereich erhalten und ist Autor zahlreicher Fachbücher.
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Zur Unausweichlichkeit der Bearbeitung von Verleumdung und Verrat in der Behandlung dissoziativer Störungen

Kongress: Traumapotenziale IV: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie
60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Im Vortrag sollen zunächst grundsätzliche theoretische und empirische Gedanken und Erfahrungen aus der langjährigen Arbeit mit komplextraumatisierten / dissoziativen PatientInnen zum Rahmenthema des Symposiums vorgestellt werden. Darin kommt u. a. zum Ausdruck, dass Verleumdung und Verrat quasi regelmäßig wichtige und zum Teil notwendige Durchgangsthemen bei nahezu allen schwerst traumatisierten Patienten in der ursachenorientierten aufdeckenden Psychotraumaarbeit sind. Dies könnte somit eventuell ein dramatischer Höhepunkt des inneren und äußeren Machtkampfes der dissoziierten psychischen Anteile in Wechselwirkung mit Tätergruppen oder täterloyalen Kräften in der sozialen Umwelt sein. Fallvignetten sollen dazu interessante Verbindungslinien herstellen. Hierbei wird deutlich, dass Verleumdung und Verrat auch eine generelle Psychodynamik in der Gesellschaft und somit auch in der Fachgesellschaft sind, wo das Neue und Andere mit solcherart böswilligen Attacken bekämpft wird, um eigene Labilisierungen, Einsichten und stringente Veränderungsanforderungen zu vermeiden. Nicht zuletzt deshalb ist es von großer Bedeutung dieses oft intrigant verdrängte Thema sowohl zum Fortschritt in der Psychotherapie als auch zur Entwicklung unserer gemeinsamen Lebenswelt jetzt offensiver und klarer anzugehen.
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Zur Erforschung von Verleumdung und Verrat mittels anonymer Befragungsbögen von Patienten und Angehörigen

Kongress: Traumapotenziale IV: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie
60 min, deutsch
Inhalt / abstract
Die anonyme Befragung von Klienten und Bezugspersonen ist ein äußerst schwieriges Unterfangen, welches in Anbetracht der themenimmanenten Intrigenstrategie dennoch zu einer erfreulichen Rücklaufquote von ca. 66 % der Fragebögen führte.
Nach der überblicksartigen Darstellung der Fragebogenstrukturen, Auswertungsratings und Stichprobenzusammensetzung werden anhand von klinisch-empirisch geleiteten Forschungshypothesen sowohl Einblicke in individuelle Antwortmuster gegeben als auch stichprobenspezifische Forschungsfragen erläutert und Ergebnisse dieser Pilotstudie vorgestellt. Hierbei zeigt sich recht deutlich, dass Verleumdung und Verrat ausnahmslos ein zentrales Beziehungsthema der komplextraumatisierten/dissoziativen Patienten ist. Dabei scheint es so zu sein, dass gerade die Familienangehörigen unserer komplextraumatisierten Patienten, die überdurchschnittlich häufig selbst Verursacher von Verleumdung und Verrat sind, sich durch die Psychotherapie ihrer Familienmitglieder überzufällig häufig verraten und verleumdet fühlen. Projizierende Täter scheinen somit gerade den TherapeutInnen prinzipiell Täterschaft zu unterstellen in dem Versuch die Opfer-Täter Dynamik umzukehren.
Andererseits werden auch Beispiele von positiver Resonanz von LebensgefährtInnen gegenüber der psychotherapeutischen Behandlung ihrer Partner benannt, was untermauert, wie wichtig es ist, diese kooperativ einzubeziehen, so wie es im SPIM-30-Konzept verankert ist. Auch der positive Einfluss eines zusätzlichen gruppentherapeutischen Angebots wird durch diese Fragebogenerhebung unterstützt. Ausagierte Verleumdung- und Verratsthematiken können innerhalb eines sozialen Kontexts besser und schneller aufgegriffen und bearbeitet werden. Die zusätzliche Gruppenorientierung scheint vor allem in der zweiten Therapiephase der Einzeltherapie für komplextraumatisierte/dissoziative Klienten besonders fruchtbar und notwendig zu sein. Ein Teil unserer schwerst gestörten Klienten könnte den Machtsystemen ihrer chronifiziert gestörten Herkunftsfamilien (oder anderen Tätersystemen) sonst nicht entkommen.
Verleumdung und Verrat können durch unserer Forschungsstudie als ein maßgeblicher Einflussfaktor aufgezeigt werden, den es in der psychotherapeutischen Arbeit dringend zu berücksichtigen gilt.
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Gesamtpaket mit 23 Lehrfilm-DVDs

Kongress: Lehrfilmreihe - Therapie-Programm SPIM-30-KT
919 min, deutsch
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Geschichte und Definition des Begriffs Täterintrojekte

Kongress: Traumapotenziale III: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie
75 min, deutsch
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Täterintrojekte in der Einzel- und Gruppenpsychotherapie – Diskussionsansatz und Forschungsergebnisse mit SPIM-20-KT

Kongress: Traumapotenziale III: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie
75 min, deutsch
Inhalt / abstract
Zunächst werden im Rahmen theoretischer Abwägungen die Begriffsschwierigkeiten des Introjektterminus herausgearbeitet. Dabei werden auch Missverständnisse und Beziehungsängste mit diesem Begriff zwischen therapeutischen Schulen bzw. bei der Verwendung des Begriffes in der alltäglichen Psychotraumapraxis gegenübergestellt und Hypothesen für diese Verwirrung aufgestellt.
Es könnte u.a. sein, dass so wie der Psychotraumabegriff vor Jahren allgemein – auch der Terminus der Täterintrojekte heute ebenso psychodynamische Unruhe an den unbewussten Paradigmen stiftet. Alsdann werden auch eigene Modellauffassungen zur Introjektion und Implantation aus dem Behandlungskonzept SPIM-20-KT vorgestellt und anhand von Fallvignetten erläutert. Im zweiten Teil des Vortrages referiert der Autor Forschungsergebnisse aus der ambulanten Praxis zur Verwendung des Introjektbegriffes und zur von komplextraumatisierten / dissoziativen Patienten erlebten Nützlichkeit von Introjektbearbeitungssettings, welche zuvor in ihrer Anwendungsstruktur kurz vorgestellt wurden.
Dabei zeigen sich interessante Veränderungstendenzen in der qualitativen und quantitativen Wahrnehmung von Introjektstrukturen, welche dem aktuellen Therapiestand der Klienten bzw. der therapeutisch erworbenen Introjektdistanz sowie deren bewussten Regulierbarkeit entsprechen.
Abschließend werden aus den theoretischen Vorüberlegungen, empirischen Behandlungsbeobachtungen sowie den ersten Ergebnissen der Forschungspilotstudie zusammenfassende Ableitungen getroffen, wie die alltägliche Arbeit mit komplextraumatisierten / dissoziativen Patienten möglicherweise effektiver gestaltet werden könnte sowie weiter erforscht werden sollte.
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Ekel in der ambulanten Behandlung von komplexen Traumafolgestörungen

Kongress: Traumapotenziale II: Symposium für trauma- und körperorientierte Psychotherapie
75 min
Inhalt / abstract
Im Hauptvortrag werden zunächst die theoretischen Bezüge des körperpsychotherapeutischen Konzeptes innerhalb des SPIM-20_KT-Ansatzes erläutert und die Verbidnung zur alltäglichen Behandlung von komplextraumatisierten Patienten hergestellt.
Es zeigt sich in Einzelfallstudien sehr genau, dass das psychodynamische Thema des interaktionell wahrgenommenen und verinnerlichten Ekelgefühls eine zentrale Bedeutung bei der Entstehung von Opfer- und Täterübertragungen bzw. Schädigungsintrojektionen besitzt.
Dieses wird gerade durch eine körperorientierte Therapie bei o. g. Psychotraumapatienten schnell bewusst, was den sorgfältigen Aufbau von therapieförderlichen Wahrnehmungs- und Handlungsstrukturen erfordert. Im Vortrag werden psychagogische, settingbezogene und phasenbezogene Kriterien am Fallbeispiel erläutert wie mit diesen Komplikationen in der Einzel- und Gruppenpsychotherapie respektvoll und zielgerichtet im psychotherapeutischen Rahmen umgegangen werden kann. Ein Aspekt dieser Settinggestaltungen ist der Einsatz von beseelbaren Therapieobjekten als Triangulator der therapeutischen Beziehung bzw. Hilfsmittel der nachnährung bei der Ekelbearbeitung nach möglichen Psychotraumaexpositionen. Hierzu werden neben therapeutischen Langzeiterfahrungen auch Befragungserlebnisse von komplextraumatisierten Langzeitpatienten ausgewertet.
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